Wie alles begann:

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Wie jedes kleine Mädchen hegte ich den Traum, eines Tages Bernhardiner und Pferde auf meinem eigenen Hof zu besitzen.

Im Jahr 2004 auf dem Weg in den Urlaub kauften wir diverse Zeitschriften und Zeitungen mit Inseraten. Beim Durchblättern dieser, stießen wir auf ein Inserat mit dem Titel „Bernhardinerwelpen zum Verkauf“. Der Gedanke war zwar schön, jedoch bewohnten wir zu der Zeit noch eine Wohnung, da sich unser Haus noch in Renovierungsmaßnahmen befand.

Über den Urlaubszeitraum kam das Thema jedoch öfter zur Sprache und so riefen wir auf dem Heimweg bei besagter Nummer an. Jedoch mit dem Gedanken, dass die Welpen wohl schon alle weg sein werden. Dies war zu unserem Erstaunen nicht der Fall und wir fuhren zu einem Besuch dort hin. Insgeheim wussten wir wohl alle, dass es nicht bei einem Schnupperbesuch bleiben würde und mit nach Hause durften uns zwei Langhaarrüden „Beethoven“ und „Bohous“ begleiten. Nun lebten wir mit den beiden erstmal in unserer Wohnung.

Sowie die beiden immer größer wurden wurde unsere Wohnung gefühlt immer kleiner und wir versuchten die Renovierungsarbeiten an unserem Haus zu beschleunigen. Unsere Bernardiner waren durch das Leben in der Wohnung sehr gewitzt. Sie konnte selbstständig Türen öffnen, rückwärts gehen und stibizten uns manchesmal das Essen vom Tisch.

Nach einiger Zeit waren die Baumaßnahmen schließlich abgeschlossen und wir konnten allesamt endlich in unser Eigenheim ziehen. Die Hunde hatten einen enormen Platz im Garten zum Spielen und Toben und eine riesige neue Hundehütte. In welcher sie kein einziges Mal schliefen.

So lebten wir alle glücklich im neuen Eigenheim bis eines Tages unser geliebter Bohous nach einer Magentorsion nicht mehr gerettet werden konnte und verstarb.

Die folgenden Tage waren wohl die Schlimmsten für unsere ganze Familie aber am schlimmsten wohl für seinen Bruder „Beethoven“. Dieser lag nur noch herum und verlor jegliches Interesse am Familienleben und sogar am Essen. Er war sichtlich traurig über den herben Verlust seines Bruders. So entschieden wir uns kurzerhand ihm einen Spielgefährten zu besorgen und ihn so aus seiner Trauer herauszuholen. So durfte ATHOS VEL BERN CITY („Monty“) von der Züchterin „Alena Matlova“ bei uns einziehen. Die beiden waren sehr glücklich und spielten auch nach einiger Beschnupperungszeit miteinander. So blieb es auch nicht bei nur einem Spielgefährten für „Beethoven“ und wir vergrößerten die Gruppe. Mittlerweile lebt ein beschauliches Rudel an Bernardinern bei uns und ich konnte mir so meinen immerwährenden Mädchentraum erfüllen.

Neben den Bernardinern zogen bei uns auch Chinesische Schopfhunde ein, die wir auch unter den Gruppen der FCI züchten.


 
Tvorba stranek pro chovatele